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Faksimile des Originals

Quelle: James H. Breasted - The Edwin Smith Surgical Papyrus, Chicago 1930

Hieroglyphen-Transliteration

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Übersetzung

Rezept 4 (Fortsetzung)

... Nicht ist irgendeine Bitterkeit daran. Dann soll man (es) legen in das Sonnenlicht, ausgebreitet auf Tüchern des Wäschers. Was es aber nun anbetrifft, wenn (es) getrocknet ist, dann soll man (es) zerreiben auf dem Mühlstein und zermahlen. Dann soll man es ansetzen in Wasser. Es werde gemacht zu einem weichen Teig. Dann soll man (es) geben in einem Bottich auf die Flamme und kochen, bis es gut ist. Man erkennt, daß es (fertig) gekocht ist, wenn herauskommen Fettkügelchen daraus. Der Mann möge (immer wieder) abschöpfen das Öl/Fett, das dort herauskommt, mit einem Schöpflöffel in einen Hin-Topf, nach er ausgeschmiert ist mit Ton und geglättet und angedickt ist seine (=des Topfes) Ausschmierung. Abschöpfen dieses Öl/Fett, gegeben auf ein Leinentuch an der Oberseite dieses Hin-Topfes. Was betrifft das Danach, so soll man (es) geben in einen Henu-Topf aus kostbarem Stein.
Es werde der Mann damit gesalbt. Das bedeutet ein Beseitigen der xnt-Erkrankung am Kopf. Wenn man (nämlich) abwischt den Körper davon, dann kommt hervor ein Verschönern der Haut und ein Beseitigen der nDa.w (=Altersflecken?), jeder jmS.t-Alterserscheinung, jeder tnj-Alterserscheinung und jeder srf.t-Hauterscheinung, welche sich am Körper befinden. Eine [erfolgreiche] Methode, millionenfach!

Rezept 5 (22,11-22,14)

Wenn Du untersuchst einen Mann, der leidet an seinem After, wenn er steht und wenn er sitzt, der leidet an Zusammenziehungen/-ballungen in seinen beiden Beinen gar sehr. Dann sollst Du machen für ihn ein Heilmittel: Öl/Fett, sA-wr-Harz, Blätter der Dornakazie; fein zerreiben, kochen zu einer einheitlichen Masse, bestreichen ein Tuch aus feinem Leinen damit, geben in den After, so daß er gesund wird sofort.

[Hier endet der Text der Rückseite des Papyrus Smith]

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